Im Zentrum der Pausenhalle der Schule gestalten Lehrkräfte zusammen mit SchülerInnen einen Gedenkort für die Opfer des Krieges gegen die Ukraine und aller Kriege weltweit. Dieser Platz ist eigentlich gerade Baustelle – aber das stört wenig, kommt doch die graue und triste Optik der Realität nahe. Die Symbolik der Anordnung spricht eine klare Sprache: Versöhnung und Frieden soll herrschen auf der ganzen Welt. Die SchülerInnen tragen erheblich dazu bei, dass die Gedenkstelle immer weiter wächst als Ort des Nachdenkens, Gebetes und Trostes. Sie legen selbstgebastelte Blumen, Bilder und Plakate aus, schreiben Gedanken, Bitten und Gebete auf. Bevor wir sie aufhängen, werden sie vorgetragen in den Friedensgebeten, die seit Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine dreimal in der Woche in den Pausen stattfinden.